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Annette Schultze

Die Materialien aus denen die Künstlerin Annette Schultze ihre Bildwelten „zaubert“ unterliegen dem ständigen Wandel. Waren es früher lapidare Dinge des Alltags wie Nägel, Sandpapier, Hölzer und Filz wechselte sie später zu Nahrungsmitteln wie Brotscheiben und Teebeutel, die sie quasi als Stempel für ihre delikaten, phantasievollen Bildkompositionen einsetzt. Phantastische Titel deuten auf ihre poetischen Fähigkeiten. Annette Schultze überrascht stets aufs Neue. Unwahrscheinliches zu produzieren und den Zufall zu wecken gehören zu ihrer Passion.



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Biographie
Einzelausstellungen (Auswahl)
Gruppenausstellungen (Auswahl)
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
Ankäufe (Auswahl)


 


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Biographie

17.11.1944 geboren in Branitz /Oberschlesien
1968 Studium der Freien Kunst an der Hochschule der Künste Berlin /Meisterschülerin
1973 Meisterschülerin bei Prof. D. Lemcke
1974 Architekturstudium HdK Berlin
1975 Aufenthalt in NewYork
1977 Ausgrabungsarchitektin beim Deutschen
Archäologischen Institut in Istanbul
1978 Arbeitsaufenthalte in Südeuropa
1979 Rundfunkjournalistin auf Jamaica
1983 Künstlerweiterbildung HdK Berlin
1987 Arbeitsstipendium des Senators für
Kulturelle Angelegenheiten, Berlin
1990 Werkstipendium Künstlerhaus Bethanien, Berlin


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Einzelausstellungen (Auswahl)

2003 „Brotrhythmus“, Galerie Schoen+Nalepa, Berlin
2000 "Nesseln, Essig, Eisen“, Schering Kunstverein, Berlin
1999 "hat gebrannt – hat gedacht“, Villa Oppenheim, Berlin
1998 Kulturforum, Stadtresidenz Oberursel und Marktresidenz Prien
1996 „Grund-und Bodenflüche“, Galerie Jahnhorst&Preuss, Berlin
1993 „Kampfblätter“, Galerie Helmut Pabst, Frankfurt am Main
1993 „Chronopathologien“, Galerie Lietzow, Berlin
1992 „Welt ohne Zucker“, Galerie Jahnhorst&Preuss, Berlin


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Gruppenausstellungen (Auswahl)

2006 „Rendevous mit Freunden“, Galerie Michael Wewerka, Berlin
2006 „Akzente“, Galerie Schoen+Nalepa, Berlin
2004 „Zeitgenössische Kunst in kleinem Format, Heidrichs
Kunsthandlung, Berlin
2005 „Klassik trifft Moderne“, Galerie Schoen+Nalepa, Berlin
2003 „Kunst aus der Berliner Mitte“, Kunstraum Berlin
„HAND-WERKE“, GSG, Berlin
2002 „Zeitzeichen“, Kommunale Galerie Berlin
1997 „Handzeichnungen“, Stapelhaus Köln, Kulturhaus Potsdam und Leipzig
„Zeitgenössische Arbeiten auf Papier“, Stadtmuseum Berlin,
„Malerei, Objekte, Skulpturen“, 13 Künstler im Technologiepark
1996 Accrochage, Galerie Jahnhorst&Preuss, Berlin
1994 ART Frankfurt
Galerie Hartmann&Noé, Berlin
1993 ART Frankfurt, Galerie Lietzow Hartmann&Noé, Berlin, Werkschau I
1992 Große Münchener Kunstausstellung, Haus der Kunst „Farbe Gold“, Haus am Lützowplatz, Berlin
1991 Künstler der Galerie, Galerie Jahnhorst&Preuss, Berlin „Genesis“, Medienwerkstatt Linden, Hannover
1990 „Junge Berliner Kunst“, Galerie Jahnhorst&Preuss, Berlin


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Internationale Auktionen

Beteiligung an der Frühjahrsauktion 2008 Villa Grisebach, Berlin
Herbstauktion Galerie Bassenge 2008, Berlin


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Benefizauktionen

Ständige Beteiligung an Benefizauktionen- z.B. WIZO, Berlin
Über-leben, Stiftung für Folteropfer, Berlin
sowie der Lippmann+Rau-Stiftung, Eisenach


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Ankäufe (Auswahl)

Berlinische Galerie, Kommunale Galerie Berlin, Neuer Berliner Kunstverein,
Sammlung Deutsche Bank, Schering Kunstverein, Staatliche Museen
Preußischer Kulturbesitz- Kupferstichkabinett, Stiftung Stadtmuseum Berlin,
Deutsche Bahn, sowie Arbeiten in Privatsammlungen



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